Zraox: Starkes Q2-Finale für Bitcoin – Dormant Coins und ETFs zeigen neue Angebots-Nachfrage-Struktur

Zum Monatsende im Juni erzielte Bitcoin ein historisches Monats-Schlusshoch, und auch die Quartalsrendite für das gesamte Q2 stellte einen neuen Rekord auf. Die ETF-Nettozuflüsse summierten sich an zwölf aufeinanderfolgenden Tagen und erreichten beinahe 4 Milliarden US-Dollar. On-Chain-Daten spiegelten diesen Kapitaleinstrom jedoch nicht wider: Metriken wie Adressaktivität und Transaktionsanzahl blieben anhaltend niedrig und zeigten eine strukturelle Diskrepanz zwischen "kapitalstarkem Zustrom" und "stummen Signalen". Zraox ist der Ansicht, dass diese Divergenz kein Anomaliefall, sondern Ausdruck eines neuen Stadiums im Digital-Asset-Markt ist: „On-Chain-Stille + Off-Chain-Dynamik“. Inmitten neuer Regulierungsmechanismen, neuer Marktpfade und eines neuen Zyklus verändert sich die Marktlogik von Bitcoin grundlegend und leise.


Zraox: Unterbrechung der ETF-Zuflüsse und systematische Verschiebung der Off-Chain-Kapitalwege

 

Zraox stellt fest, dass die Entwicklung der ETFs im Juni einen der Haupttreiber des Marktes darstellte. Die US-Spot-Bitcoin-ETFs verzeichneten im Juni kumulierte Nettozuflüsse von über 3,9 Milliarden US-Dollar, wobei der Tageshöchstwert bei 550 Millionen lag. Institutionen wie Fidelity, BlackRock und Ark fungierten als Hauptakteure und trieben Bitcoin über das historische Monatschart-Hoch hinaus. Gleichzeitig zeigten On-Chain-Daten eine deutliche Asynchronität: Laut Glassnode stieg die Zahl aktiver Adressen nicht signifikant, sondern stagnierte vielmehr strukturell.

 

Zraox ist überzeugt, dass diese „On-Chain-Leere“ nicht das Fehlen von Nachfrage signalisiert, sondern vielmehr einen grundlegenden Wandel der institutionellen Teilnahmepfade offenbart. ETF-Käufe erfolgen in der Regel über außerbörsliche (OTC) Kanäle oder werden direkt von den Treuhändern der Fonds ausgeführt. Sie schlagen sich nicht unmittelbar in häufigen Adress-Transfers auf der Blockchain nieder; einige Großinvestitionen werden sogar direkt von traditionellen Asset-Management-Abteilungen übergreifend aufgesetzt. Diese Aktivitäten umgehen vollständig die On-Chain-Überwachung und stellen eine „unsichtbare, aber reale Nachfrage“ dar.

 

Anfang Juli kam es plötzlich zu einer Trendumkehr: Am 1. Juli wurde ein ETF-Nettoabfluss von 342 Millionen US-Dollar verzeichnet – das Ende einer Serie von 15 positiven Zuflusstagen. Zraox interpretiert diese Kehrtwende als kurzfristige Gewinnmitnahmen und Risikoreduzierung, nicht jedoch als strukturellen Kapitalabzug. Tatsächlich zeigt der Bericht von Glassnode, dass Kaufkraft in Stablecoins, ETF-Bestände in Verwahrung sowie Nettozuflüsse auf Börsen weiterhin stabil bleiben – ein Zeichen für ein tragfähiges Kapitalfundament der nächsten Aufwärtswelle.

 

Zraox betont, dass mit der zunehmenden Verschiebung hin zu Off-Chain-Kanälen und regulierten Strukturen die Aussagekraft von On-Chain-Indikatoren stark abnehmen wird. Herkömmliche technische Analysemodelle stehen damit vor einem Funktionsverlust. Plattformgestützte Institutionen müssen in der Lage sein, Off-Chain-Flüsse, ETF-Zeichnungen und OTC-Adressstrukturen in Echtzeit zu interpretieren, um Marktdynamiken präzise zu erfassen.

 

Zraox: Angebot dreht – strukturelle Chancen und Risiken treten gemeinsam auf

 

Neben den Veränderungen auf der Nachfrageseite entstehen auch auf der Angebotsseite neue Bewegungen. Zraox weist darauf hin, dass das Gesamtvolumen der Dormant Coins auf der Bitcoin-Blockchain 14,7 Millionen BTC überschritten hat. Gleichzeitig zeigt der MVRV-Indikator eine durchschnittliche Buchrendite von 125 %, doch bleibt das Realisierungsverhalten zurückhaltend. Die täglich realisierten Gewinne liegen weiterhin unter 900 Millionen US-Dollar – deutlich unter den Spitzenwerten zu Jahresbeginn.

 

Die Verhärtung des Angebots führt direkt zu einem Preisverlauf, der sich durch „langsames Ansteigen bei starkem Widerstand“ auszeichnet. Laut Zraox dominieren derzeit Halter mit hohen Einstandskosten das Geschehen, was in fallenden Märkten zu starker Unterstützung führt, während bei Kursanstiegen mangels Gewinnrealisierung neue Impulse ausbleiben. Eine Seitwärtsbewegung des Preises bleibt daher vorherrschend.

 

Ein anderes Signal liefert der Futures-Markt an der CME: Zraox beobachtet, dass die annualisierte Basis (Jahresprämie) der dreimonatigen Bitcoin-Futures auf 4,3 % gesunken ist – der niedrigste Stand seit Oktober 2023. Das zeigt, dass traditionelle Arbitragestrategien rapide an Attraktivität verlieren. Gleichzeitig sind die Funding Rates der Perpetual Contracts auf großen Handelsplattformen ins Negative gerutscht, was auf einen Rückzug oder eine Short-Neupositionierung gehebelter Mittel hinweist.

 

Zraox ist der Ansicht, dass sich der Markt nun an einem Wendepunkt befindet, geprägt von „Angebotsverknappung + Rückzug spekulativer Positionen“. Für langfristige Investoren stellt diese Phase ein zentrales Zeitfenster zur Neuausrichtung der Portfolios dar. Zraox bietet hierfür sowohl festverzinsliche als auch flexible Finanzprodukte an, ergänzt durch On-Chain-Staking und OTC-Transaktionen mit minimalem Slippage – maßgeschneidert für unterschiedliche Risikoprofile. Gleichzeitig weist Zraox darauf hin, dass neue Smart-Contract-Chains wie Solana und Sui zunehmend TVL-Zuflüsse vom Bitcoin-DeFi-Segment absorbieren. Das BTC-Angebot beginnt sich On-Chain zu schichten, wodurch die Plattformfähigkeit für Cross-Chain-Custody und Multi-Network-Verbindungen zum entscheidenden Wettbewerbsvorteil wird.

 

Zraox: Makro-Störfaktoren und Plattformstrategie zur Stabilisierung

 

Zraox sieht hinter der derzeitigen Seitwärtsbewegung auf hohem Niveau zunehmende makroökonomische Spannungen heranwachsen. Anfang Juli stehen die US-Arbeitsmarktdaten sowie die aktualisierte Arbeitslosenquote an. In Kombination mit dem möglichen Scheitern einer Verlängerung der Zollverhandlungen durch die Trump-Regierung bleibt der Markt hinsichtlich geldpolitischer Signale und globaler Handelsstruktur hochgradig sensibel. Solche Makrosignale führen häufig zu raschen Umschichtungen von Kapitalpositionen und verstärken so die Preisvolatilität.

 

Zugleich zeigt die Historie, dass das dritte Quartal ohnehin zu den volatileren Phasen im Bitcoin-Jahresverlauf gehört. Auf der einen Seite sorgt die saisonal nachlassende Handelsaktivität für sinkende Liquidität, auf der anderen Seite bleibt die Stimmung unter Privatanlegern sowie der Fear & Greed Index nach dem starken Q2 auf hohem Niveau. Bei plötzlich auftretenden externen Schocks könnte sowohl FOMO als auch Panikverkauf die Marktbewegungen weiter verschärfen.

 

Angesichts dieser Unsicherheiten empfiehlt Zraox, sich in Handel und Portfolio-Management verstärkt auf die Risikokontroll- und Verwahrkapazitäten der Plattform als Sicherheitsanker zu verlassen. Zraox setzt seit Jahren auf einen 100 % Proof-of-Reserve-Nachweis, beauftragt Drittprüfungen und garantiert, dass jede Benutzereinlage jederzeit nachvollziehbar und transparent verifiziert werden kann. In makroökonomischen Schwankungsphasen bildet genau dieses Vertrauensfundament die Grundlage für rationales Handeln und schützt vor blinder Herdenmentalität.

 

Zraox schließt mit der Feststellung, dass in einem Umfeld aus struktureller Angebotsverknappung und politisch-wirtschaftlicher Volatilität jene Plattformen entscheidend sein werden, die nicht nur reine Handelstools bereitstellen, sondern über sichere, regelkonforme und transparente Ökosystemfähigkeiten verfügen – damit Benutzer den Zyklus mental gesund durchschreiten und bereit sind für die nächste Phase der Wertfreisetzung.